Wir haben Grund zu großer Freude: Über das „SPIELRAUM“- Programm des Kultursekretariat NRW Gütersloh haben wir eine Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen für das Konzept „White Box“ unserer Regisseurin Laura Schümann zur Produktion eines interaktiven Theaterstückes zum Thema „Cybermobbing“ bekommen.
Nun laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Laura schreibt das Stück und bereitet mit dem Ensemble ihre Inszenierungsarbeit vor. Alle sind in vollem Einsatz: Mit den 5 Schauspieler:innen sind die Probentermine organisiert, ein Musiker arbeitet an ersten Kompositionen, die Choreografin entwickelt Tanz-Sequenzen, eine Technikerin erarbeitet das technische Konzept, die Kostümbildnerin entwirft die Kostüme und die Zeichnerin entwirft erste Skizzen für die Inszenierung. Und das ganze Team von Forumtheater inszene unterstützt und nach Kräften. Ab August beginnen die Proben. Wir freuen uns auf die Premiere Anfang 2025.
Das Stück:
Der digitale Raum ist physisch nicht erlebbar, aber ist dennoch ein Ort der Begegnung und Kommunikation mit Wirkung in die analoge Welt.
Die Bühne ein weißer Bildschirm – steril, rein, sauber, strahlend, unbeschriftet. Weiß kontrastiert, wird bemalt mit Bildern und Abbildern, Verzerrungen von Realität bis hin zum Zerrbild einer Person.
„Und plötzlich ist da ein Bild von mir. Ein Bild, das es nicht gibt, nicht geben kann. Es ist mein Gesicht aber nicht mein Körper. Sie schreiben, kommentieren. Ich bin das nicht! Sowas würde ich doch niemals posten! Wer war das? Und warum? Die ohne Gesicht schweigen.“….
Es geht um Cybermobbing mit Deepfakes und um die Frage, wie Betroffenen geholfen werden kann. Das Publikum – Jugendliche ab 10 Jahren – geht dieser Frage nach. Sie probieren Ideen aus, wie sie dem Cybermobbing effektiv begegnen können.
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